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Dienstag, 19. März 2024

Dia de los Muertos - Dreiecktuch mit Totenkopf

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Im Herbst hab ich bei Instagram Werbung angezeigt bekommen, von der ich direkt begeistert war. Ein Dreiecktuch. Nicht irgendeines. Nein! Mit einem Totenkopf drauf. Mag ich persönlich ja sehr gerne. 
 
Der Shop, in dem man die Anleitung käuflich erwerben kann (was ich natürlich direkt getan habe) war auch schnell gefunden. Falls euch das Tuch auch gefällt: HIER GIBTS DIE ANLEITUNG.
Twister Halloween
Den Bobbel habe ich - wie schon oft - bei Hobbii bestellt. Der Farbverlauf nennt sich "Twister Halloween". Das war ein saisonales Angebot, was es aktuell (März 2024) nicht gibt. Und gehäkelt wurde mit Nadelstärke 3.5 mm.
Am Anfang der Häkelanleitung war ein kleiner Fehler drin. Zumindest im Schrift-Teil. Mit Hilfe der Häkelschrift und dem Muster auf Karo-Papier war der aber schnell ausgemerzt und die Häkelei ging schnell von statten.
Man sieht schnell Fortschritte
Das Muster ist sehr einfach. Stäbchen, Doppelstäbchen und Luftmaschen. Viel mehr muss man nicht können. Und ZÄHLEN!
Rechts: der erste lila Faden im Verlauf
Ich hab immer nur abends mal ein paar Stunden dran gearbeitet und war dennoch ruckzuck mit dem Tuch fertig.

Farbverlauf
Noch eine Zick-Zack-Borte in schwarz drum herum, Fäden vernähen, waschen, fertig.
Und getragen hab ich das Tuch auch schon. Es hält trotz der vielen Löcher echt gut warm und die Wolle ist angenehm auf der Haut.
Ich kann mir das Tuch auch mit einem anderen Farbverlauf sehr gut vorstellen. Vielleicht habt ihr ja auch Spaß am nachhäkeln ;-)

Montag, 3. Oktober 2022

Ich häkel mir eine 2. Long Beanie mit passenden Handstulpen

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Weil ich mir im letzten Winter so eine tolle warme Mütze gehäkelt hatte, wollte ich mir noch eine zweite häkeln. Denn im Schrank fand ich noch zwei Knäuel von einer tollen Farbverlaufswolle, die ich mal vor Ewigkeiten gekauft hatte, einfach nur, weil die die Farbe(n) so toll fand :-D

Danach lag die Wolle dann nur rum, weil ich eigentlich absolut keine Ahnung hatte, was ich daraus machen sollte. Aber so eine Mütze? Perfekt!
Also machte ich nach der gleichen Anleitung eine zweite Mütze. Mit einer Nadel der Stärke 4.5 musste ich bei der deutlich dünneren Wolle, die Maschenanzahl natürlich entsprechend anpassen. Aber das war schnell erledigt und die Mütze wuchs schnell.
Ich hab im Januar 2022 mit der Mütze begonnen. Dann eine längere Pause eingelegt und irgendwann im Frühsommer weiter gehäkelt.
Irgendwie war es schon komisch, in kurzer Hose und bei 30 Grad und mehr, an einer warmen Mütze zu häkeln. Aber das Teil war nicht so groß und ließ sich daher auch bei Hitze gut häkeln, ohne dass man gleich Schweißausbrüche bekam :-D
Mitte Juni war ich dann mit der Mütze fertig. Und es war noch super viel von der tollen Wolle übrig. Was tun? Zum wegwerfen war es zu viel. Zu schade drum. Aber für eine weitere Mütze, war es deutlich zu wenig. Dann fielen mir die Handstulpen wieder ein, die ich mal für eines von unseren DIY Projekten angefertigt hatte. Dafür sollte die Restwolle locker reichen. 
Und so begann ich mitten im Sommer, noch passende Handstulpen zur neuen Mütze zu häkeln. Auch diese ließen sich im Hochsommer super häkeln, da sie nicht zu groß waren.

Die Wolle fühlte sich auch tatsächlich eher kühl an, beim Verarbeiten. Bei der regelmäßgen Anprobe wurde es dann aber doch schonmal etwas schwitzig am Handgelenk :-D

Durch die viele Arbeit, habe ich im Sommer kaum Zeit und Lust, abends noch zu häkeln. Da bin ich meistens einfach platt und froh, wenn der Haushalt irgendwie erledigt wurde. Aber die Handstulpen wuchsen schnell, auch wenn ich nicht jeden Abend dran gesessen habe und immer mal nur 15 oder 20 Minuten dran rumgehäkelt habe.

Anfang Juli waren sie fertig. Und inzwischen sind sie gewaschen und es ist Herbst geworden. Bald kann ich sie wohl das erste mal tragen, denn morgens ist es inzwischen schon richtig kühl :-)

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Ich häkel mir eine Long Beanie

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In meinem Weihnachtsurlaub musste Schatz leider arbeiten. Ich hab die sturmfreien Nachmittage zum häkeln genutzt.
 
Denn bei Durchsicht meines Wolle-Vorrats fielen mir 3 Knäuel dieses hübschen Garns in die Hände. Das hab ich mal irgendwann gekauft, weil es mir so super gut gefiel und dann wusste ich mal wieder nicht, was ich damit anstellen sollte.
Fundstück im Wolle-Vorrat
Nachdem ich im November schon Netztaschen gehäkelt hatte und es im vergangenen Winter so richtig lange saukalt war, hatte ich die Idee, mir aus der wiedergefundenen Wolle eine richtig warme Mütze zu häkeln :-)
Maschenprobe
Eine Anleitung war auch schnell gefunden. Denn diese Beanie von Talu gefiel mir auf Anhief super gut.
Zuerst einmal muss eine Maschenprobe gemacht werden. Und ihr müsst euren Kopfumfang bestimmen. Dazu nutzt ihr am besten ein Maßband. Meine Rübe misst satte 56 cm! Das hatte ich zwar noch so im Kopf von damals, als ich im Musikzug Klarinette gespielt habe. Denn in meiner Uniform-Mütze hatte ich auch damals schon eine 56 ;-) Aber sicher ist sicher, also fix nachgemessen.
Das Bündchen wächst
Ihr braucht immer eine gerade Maschenanzahl. Bei dieser Wolle und meinem Kopfumfang kam ich auf 80 Luftmaschen als Grundlage für meine Beanie :-)
Das Bündchen wird mit Reliefstäbchen gehäkelt. Vor denen hatte ich mich bisher immer etwas gescheut, weil sie so kompliziert klangen. Aber auf YouTube gibt's tolle Anleitungen in bewegten Bildern und am Ende hab ich mich für bescheuert erklärt. Denn eigentlich sind auch Reliefstäbchen kein Hexenwerk :-D
Dem Mann ist mein Tun zu langweilig :-D Nickerchen vor der Arbeit ;-)
Das Bündchen wird immer abwechselnd mit vorderen und hinteren Reliefstäbchen gearbeitet, so entsteht dieses schicke Rippenmuster. Die Breite des Bündchens ist wieder individuell. Ihr macht es einfach so breit, bis es eure Ohren bedeckt.
Fäden vernähen ist mit der Lasso-Nadel ein Kinderspiel
Bei mir waren das in diesem Fall neben der Luftmaschenkette und der einen Reihe normaler Stäbchen noch 7 Reihen mit Reliefstäbchen.
Der Mittelteil der Mütze beginnt wieder mit einer Reihe normaler Stäbchen. Danach folgen immer abwechselnd eine Reihe hintere und eine Reihe vordere Reliefstäbchen.
Das wiederholt ihr einach so lange, bis die Mütze über den Scheitel reicht :-) Dann folgt zum Schluss noch die Spitze der Beanie. Dabei wird eine Reihe normaler Stäbchen abgenommen. Das heißt, immer abwechselnd ein Stäbchen und eine Abnahme häkeln. Wie man Stäbchen abnimmt, findet ihr auch auf YouTube ;-) Danach eine weitere Reihe hintere Reliefstäbchen, dann eine Reihe wo jedes normale Stb abgenommen wird (siehe Anleitung, Link oben).
Fertige Beanie - Außenseite
Zum Schluss die Mütze oben schließen und fertig ist eure Beanie. Die Farbe gefällt mir richtig gut und die Wolle ist super warm.
Fertige Beanie - Innenseite
Die Mütze passt perfekt und der Winter kann kommen :-) Ich will mir aber noch eine aus einer dünneren, leichteren Wolle häkeln. Die kann ich dann auch an kühleren Tagen im Herbst gut tragen :-)
Fertige Beanie - getragen
Gearbeitet habe ich diese Mütze mit Schachenmayr Fashion Leana, 50 g = 105 m. Die Wolle besteht aus 49 % Schurwolle, 49 % Polyacryl und 2 % Polyamid und ist bei 30 °C waschbar. Für diese Wolle habe ich eine Nadel mit der Stärke 5.5 verwendet.

Dienstag, 30. November 2021

Ich häkel mir eine Einkaufs-Netztasche

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Im Dezember geht es mit großen Schritten auf Weihnachten zu. Ich bin gleich zweimal zum Wichteln verabredet. Einmal mit Heidi und einmal mit meinen Mädels. Ein tolles Wichtelgeschenk muss her. Und ich mag es, auch was selbstgemachtes zu verschenken. So kam ich auf die Idee, was selbstgemachtes - und gleichzeitig was nützliches - in meine Wichtelpakete zu packen :-)
 
Ein Retro-Einkaufsnetz sollte es sein. Die kennt sicher jeder von früher. Klein, leicht und handlich, sind sie dennoch ein wahres Raumwunder und tragen so allerhand. Meine Mutter hatte eines in knallrot. Meine Oma diverse in beige/natur. Öde! Meine sollten bunt werden!
 
Passenderweise hatte ich auch noch Baumwoll-Reste, die ich so optimal loswerden konnte :-)
 
Die Anleitung habe ich von Ars Textura übernommen und nach dem ersten Beutel für mich persönlich abgeändert, da mir bei ihrer Anleitung die Trageschlaufen irgendwie nicht stabil genug wirkten. Bis zum oberen Rand habe ich mich aber exakt an ihre Anleitung gehalten (für den großen Beutel).
Viel können muss man für so einen Beutel wirklich nicht. Ich denke, der ist auch für Anfänger gut geeignet. Denn können müsst ihr nur Luftmaschen (LM), Kettmaschen (KM), Feste Maschen (FM) und Stäbchen (Stb).
Der Beutel wächst schnell und ruck-zuck waren 3 Mini-Knäule Baumwollgarn verhäkelt. Bei meinem ersten Beutel habe ich die Henkel so angebracht, wie sie in der Anleitung von Ars Textura stehen. Allerdings habe ich sie von vornherein deutlich breiter und länger gehäkelt, als angegeben. Denn ich mag die Henkel gern länger, damit man die Tasche über die Schulter hängen kann. Und dann ist es auch besser, wenn die Henkel breiter sind, damit sie nicht so drücken bzw. einschnüren.
Vergleich Häkel-Netz gegen Leinenbeutel


Für Heidi hab ich den Beutel in pink und grau gehäkelt. Und es passt echt ordentlich was rein. Wie gesagt, diese Dinger sind wahre Raumwunder.
Beladen mit ca. 2 kg
Für meine Freundin AA gab es einen "Flammen-Beutel" in gelb, orange und rot. Hier hab ich bei den Henkeln schon etwas rumgetrickst und sie mit einer zusätzlichen Reihe fester Maschen (FM) befestigt, um mehr Stabilität zu bekommen. So richtig zufrieden war ich aber immer noch nicht.
So wie bei AA habe ich dann auch die Henkel an dem "Erdbeer-Beutel" befestigt, den ich für meine Mutter gehäkelt habe.



Inzwischen hatte ich schon reichlich Routine im Beutel häkeln. Zwei Fernsehabende im Winter und ein Beutel war fertig :-D
Und weil ich immer noch vier von diesen komischen Mini-Knäulen übrig hatte, die ich mal geschenkt bekam und drei Jahre nicht wusste, was ich damit anfangen sollte, habe ich mir selbst auch noch einen gemacht :-D
Bei meinem Beutel habe ich den oberen Rand noch mit 2 bzw. 3 Reihen fester Maschen umhäkelt und so die Henkel quasi in der Runde befestigt. So sind sie super stabil und machen einiges mit :-) Auf diese Weise entstehen 2 Reihen FM in den beiten breiten Lücken zwischen den Henkeln und 3 Reihen in den beiden schmalen Lücken zwischen den Henkeln.
Die Henkel selbst bestehen bei mir aus ca. 60 Reihen mit je 4 Stäbchen. Aber die könnt ihr, je nach Geschmack, länger, kürzer oder breiter machen.
erster Praxistest bestanden!
Ich liebe diesen Beutel! Es passt unglaublich viel rein. Wenn er leer ist, nimmt er nicht viel Platz weg. Er ist wiederverwendbar, super um Wollreste los zu werden und waschbar. Und in den knallbunten Farben zieht er auch immer wieder die Blicke auf sich :-D
 
Es gibt unzählige Anleitungen im Netz. Sowohl gedruckt, als auch als Videos bei YouTube. Schaut mal rein, wenn ihr mögt. Vielleicht findet ihr ja auch was passendes für euch. 

Verwendet habe ich hier ca. 80 g Baumwollgarn (Reste) mit der Nadelstärke 3.0

Samstag, 16. März 2019

Ich häkel mir ein Virus-Tuch Vol. 2

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Vor fast genau einem Jahr habe ich mein erstes Virus-Tuch gehäkelt. Damals habe ich ein schwarz-grau-weißes Farbverlaufsgarn benutzt. Jetzt habe ich ein zweites gehäkelt. Mit einer dickeren Wolle, die dann richtig schön warm hält. Farblich sollte es zu meiner Winter-Outdoorjacke passen. Nach der richtigen Farbe habe ich lange suchen müssen, und bin dann zufällig bei örtlichen Wolle-Dealer darüber gestolpert :-D
Der Bobbel war 4-fädig und benutzt habe ich eine 4.5er Nadel. Beim Anfang des Tuches musste ich in meine Notizen spicken. Aber dann ging der Rest wieder wie von alleine.
Die Wolle ist von Rico Design "creative wool dégradé" (Farbe Nr. 003 und der Bobbel hatte 200g und eine Lauflänge von 800 m.
Das Garn besteht aus 70 % Polyacryl und 30 % Wolle und trägt sich sehr angenehm.
Und zur Jacke passt das Tuch perfekt. Schade, dass der Winter jetzt doch schon vorbei ist. Aber der nächste Winter kommt bestimmt :-D

Bis die Wolle für mein nächstes geplantes Projekt kommt, werde ich meinen Seelenwärmer weiter bearbeiten :-)

Ich häkel mir eine Kaktus-Hand (Victory-Edition)

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