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Dienstag, 3. Juni 2025

Zwei Mützen für die Paten-Maus - Sorgenmapfer & Hello Kitty

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Dieses Frühjahr wurde meine kleine Paten-Maus bereits 2 Jahre alt! Unfassbar, wie die Zeit verfliegt. Zu ihrem Geburtstag im Februar ist es ja noch recht kalt und auch das Frühjahr im Sauerland ist für gewöhnlich lange recht kühl.
Also sollte es eine Mütze für das Geburtstagskind werden. In einem Häkelbuch habe ich eine schöne Anleitung entdeckt. Die Anleitung las sich verständlich und ich hab direkt logehäkelt.
Sehr schnell merkte ich, dass das alles so nicht passt. Das war das erste Mal, dass ich eine Mütze von der Öffnung zur Spitze gehäkelt habe. Aber ich kenne mein Patenkind und die Öffnung für den Kopf war gerade mal groß genug für ihre geliebte Puppe "Baby".
Also, alles wieder aufgemacht. Etwas gegoogelt und Tabellen mit Mützengrößen studiert und dann das Ganze nochmal versucht. Und nochmal. Und nochmal. Denn es passte immer noch nicht. Die Mütze wurde immer zu groß. Beim ersten Mal wäre sie sogar mir zu groß gewesen, wie soll sie da einer Zweijährigen passen?!
Irgendwann war ich so genervt von der Häkelanleitung, dass ich aufgegeben habe und die Mütze im bewährten Stil von der Spitze zur Öffnung hin gehäkelt habe. Und siehe da, es hat auf Anhieb geklappt.
Die Beanie war dann auch ruckzuck fertig und ich msuste nur noch das Gesicht drauf machen. Am Ende hatte ich eine richtig niedliche Sorgenmapfer-Mütze für mein Patenkind. Und die Größe sah auch passend aus.
Jetzt war ich, während ich verzweifelt das Internet nach Hilfe, Tabellen und anderen Anleitungen durchstöbert hatte, auf eine andere Mütze gestoßen die ich sooooo niedlich fand, dass ich spontan beschlossen habe, diese auch noch für die Patenmaus zu häkeln.
Die Anleitung gibt es bei Ribbelmonster (kostenlos) ;-) Wolle hatte ich sogar auch direkt passend im Fundus. Auch diese Beanie war ruckzuck fertig gehäkelt.
Das Annähen der Ohren war für mich etwas tricky. Bei sowas bin ich wirklich (immer noch) nicht gut :-D Aber das Endergebnis konnte sich durchaus sehen lassen.
Die Mützen kamen super gut an und alle haben sich gefreut. Leider wird die Patenmaus mit Wachstumsmittel gefüttert und sie schon deutlich größer als andere Kinder in dem Alter. Die Mützen waren gerade noch passend für den Rest des Winters und das Frühjahr. Für den nächsten Herbst und Winter werden sie also schon wieder zu klein sein 🙈

Montag, 3. Oktober 2022

Ich häkel mir eine 2. Long Beanie mit passenden Handstulpen

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Weil ich mir im letzten Winter so eine tolle warme Mütze gehäkelt hatte, wollte ich mir noch eine zweite häkeln. Denn im Schrank fand ich noch zwei Knäuel von einer tollen Farbverlaufswolle, die ich mal vor Ewigkeiten gekauft hatte, einfach nur, weil die die Farbe(n) so toll fand :-D

Danach lag die Wolle dann nur rum, weil ich eigentlich absolut keine Ahnung hatte, was ich daraus machen sollte. Aber so eine Mütze? Perfekt!
Also machte ich nach der gleichen Anleitung eine zweite Mütze. Mit einer Nadel der Stärke 4.5 musste ich bei der deutlich dünneren Wolle, die Maschenanzahl natürlich entsprechend anpassen. Aber das war schnell erledigt und die Mütze wuchs schnell.
Ich hab im Januar 2022 mit der Mütze begonnen. Dann eine längere Pause eingelegt und irgendwann im Frühsommer weiter gehäkelt.
Irgendwie war es schon komisch, in kurzer Hose und bei 30 Grad und mehr, an einer warmen Mütze zu häkeln. Aber das Teil war nicht so groß und ließ sich daher auch bei Hitze gut häkeln, ohne dass man gleich Schweißausbrüche bekam :-D
Mitte Juni war ich dann mit der Mütze fertig. Und es war noch super viel von der tollen Wolle übrig. Was tun? Zum wegwerfen war es zu viel. Zu schade drum. Aber für eine weitere Mütze, war es deutlich zu wenig. Dann fielen mir die Handstulpen wieder ein, die ich mal für eines von unseren DIY Projekten angefertigt hatte. Dafür sollte die Restwolle locker reichen. 
Und so begann ich mitten im Sommer, noch passende Handstulpen zur neuen Mütze zu häkeln. Auch diese ließen sich im Hochsommer super häkeln, da sie nicht zu groß waren.

Die Wolle fühlte sich auch tatsächlich eher kühl an, beim Verarbeiten. Bei der regelmäßgen Anprobe wurde es dann aber doch schonmal etwas schwitzig am Handgelenk :-D

Durch die viele Arbeit, habe ich im Sommer kaum Zeit und Lust, abends noch zu häkeln. Da bin ich meistens einfach platt und froh, wenn der Haushalt irgendwie erledigt wurde. Aber die Handstulpen wuchsen schnell, auch wenn ich nicht jeden Abend dran gesessen habe und immer mal nur 15 oder 20 Minuten dran rumgehäkelt habe.

Anfang Juli waren sie fertig. Und inzwischen sind sie gewaschen und es ist Herbst geworden. Bald kann ich sie wohl das erste mal tragen, denn morgens ist es inzwischen schon richtig kühl :-)

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Ich häkel mir eine Long Beanie

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In meinem Weihnachtsurlaub musste Schatz leider arbeiten. Ich hab die sturmfreien Nachmittage zum häkeln genutzt.
 
Denn bei Durchsicht meines Wolle-Vorrats fielen mir 3 Knäuel dieses hübschen Garns in die Hände. Das hab ich mal irgendwann gekauft, weil es mir so super gut gefiel und dann wusste ich mal wieder nicht, was ich damit anstellen sollte.
Fundstück im Wolle-Vorrat
Nachdem ich im November schon Netztaschen gehäkelt hatte und es im vergangenen Winter so richtig lange saukalt war, hatte ich die Idee, mir aus der wiedergefundenen Wolle eine richtig warme Mütze zu häkeln :-)
Maschenprobe
Eine Anleitung war auch schnell gefunden. Denn diese Beanie von Talu gefiel mir auf Anhief super gut.
Zuerst einmal muss eine Maschenprobe gemacht werden. Und ihr müsst euren Kopfumfang bestimmen. Dazu nutzt ihr am besten ein Maßband. Meine Rübe misst satte 56 cm! Das hatte ich zwar noch so im Kopf von damals, als ich im Musikzug Klarinette gespielt habe. Denn in meiner Uniform-Mütze hatte ich auch damals schon eine 56 ;-) Aber sicher ist sicher, also fix nachgemessen.
Das Bündchen wächst
Ihr braucht immer eine gerade Maschenanzahl. Bei dieser Wolle und meinem Kopfumfang kam ich auf 80 Luftmaschen als Grundlage für meine Beanie :-)
Das Bündchen wird mit Reliefstäbchen gehäkelt. Vor denen hatte ich mich bisher immer etwas gescheut, weil sie so kompliziert klangen. Aber auf YouTube gibt's tolle Anleitungen in bewegten Bildern und am Ende hab ich mich für bescheuert erklärt. Denn eigentlich sind auch Reliefstäbchen kein Hexenwerk :-D
Dem Mann ist mein Tun zu langweilig :-D Nickerchen vor der Arbeit ;-)
Das Bündchen wird immer abwechselnd mit vorderen und hinteren Reliefstäbchen gearbeitet, so entsteht dieses schicke Rippenmuster. Die Breite des Bündchens ist wieder individuell. Ihr macht es einfach so breit, bis es eure Ohren bedeckt.
Fäden vernähen ist mit der Lasso-Nadel ein Kinderspiel
Bei mir waren das in diesem Fall neben der Luftmaschenkette und der einen Reihe normaler Stäbchen noch 7 Reihen mit Reliefstäbchen.
Der Mittelteil der Mütze beginnt wieder mit einer Reihe normaler Stäbchen. Danach folgen immer abwechselnd eine Reihe hintere und eine Reihe vordere Reliefstäbchen.
Das wiederholt ihr einach so lange, bis die Mütze über den Scheitel reicht :-) Dann folgt zum Schluss noch die Spitze der Beanie. Dabei wird eine Reihe normaler Stäbchen abgenommen. Das heißt, immer abwechselnd ein Stäbchen und eine Abnahme häkeln. Wie man Stäbchen abnimmt, findet ihr auch auf YouTube ;-) Danach eine weitere Reihe hintere Reliefstäbchen, dann eine Reihe wo jedes normale Stb abgenommen wird (siehe Anleitung, Link oben).
Fertige Beanie - Außenseite
Zum Schluss die Mütze oben schließen und fertig ist eure Beanie. Die Farbe gefällt mir richtig gut und die Wolle ist super warm.
Fertige Beanie - Innenseite
Die Mütze passt perfekt und der Winter kann kommen :-) Ich will mir aber noch eine aus einer dünneren, leichteren Wolle häkeln. Die kann ich dann auch an kühleren Tagen im Herbst gut tragen :-)
Fertige Beanie - getragen
Gearbeitet habe ich diese Mütze mit Schachenmayr Fashion Leana, 50 g = 105 m. Die Wolle besteht aus 49 % Schurwolle, 49 % Polyacryl und 2 % Polyamid und ist bei 30 °C waschbar. Für diese Wolle habe ich eine Nadel mit der Stärke 5.5 verwendet.

Mittwoch, 1. November 2017

Ich häkel mir eine Baby-Teddymütze

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So, meine erste Babymütze ist fertig. Wieder nicht für mich, sondern auch für den Sohn meines Cousins. Die Anleitung habe ich bei DaWanda von Love Loops gekauft. Die Mütze zu häkeln ging echt super schnell. Und leicht war es auch :-)







Mit der dicken Wolle und der großen Häkelnadel zu arbeiten war recht ungewohnt. Hat aber sehr gut funktioniert. Das gleiche mache ich dann nochmal für das Baby meiner Freundin. Ich hoffe, ich bekomme vorher noch raus, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird. Im Dezember ist der Geburtstermin :-)

Ich häkel mir eine Kaktus-Hand (Victory-Edition)

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